Chronik der Bibliothek
1765 | Erhebung Ballenstedts zur Residenz | |
1766 |
Teile der Hof- und Kanzleibibliothek kommen nach Ballenstedt Prinzessin Pauline Christine Wilhelmine nimmt sich des Bestandes an, ordnet und erweitert die Bibliothek, somit Grundsteinlegung für Privatbibliothek der Fürsten |
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1902 | überschreibt die Herzogin Witwe Friederike die auf ca. 27.000 Bände angewachsene Bibliothek der Stadtgemeinde Ballenstedt | |
1903 | 10.000 Bände gehen in den Besitz der Stadt über! | |
1906 |
mit der Fertigstellung des neuen Rathauses durch den Baumeister Messel erhält die Sammlung ein neues Domizil in der obersten Etage – ständige Erweiterung des Bestandes durch Ankäufe und Nachlässe – reger Bibliotheksbetrieb |
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1930 | Anschluss an den deutschen Leihverkehr | |
1945 |
Einstellung des Bibliotheksbetriebes und Sichtung des Bestandes |
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1946 | Wiederaufnahme des Bibliotheksbetriebes | |
1951 | Trennung der herzoglichen Bibliothek von den Beständen der öffentlichen Ausleihe | |
1954 | Wegfall der Lesegebühren |
1955 | Einrichtung der Kinderbibliothek im Alten Rathaus | |
1963 | Umstellung auf Freihandausleihe | |
1990 | Büchersammlung des Partnerschaftsvereins Kronberg: über 10.000 Bücher werden der Bibliothek übergeben | |
1992 | Fertigstellung des Bibliotheksneubaus; feierliche Einweihung Mai 1992 | |
1999 | Übernahme des Agthe – Archivs von der Forschungsstätte Kloster – Michaelstein | |
2002 | Umstellung auf computergestützte Entleihung | |
2003 | Namensverleihung “Fürstin-Pauline-Bibliothek” anlässlich des 100jährigen Jubiläums der ÖB | |