Buchtipp – Neuerscheinung

Fürstin Pauline – Europäische Akteurin und Lippische Landesmutter

Lippes Powerfrau auf europäischem Parkett
Ginge es nach einigen ihrer Biografen, gehört Fürstin Pauline zur Lippe neben Katharina der Großen, Elisabeth I. von England, Maria Theresia und anderen in die Reihe der bedeutendsten weiblichen Herrscherfiguren Europas.
Die reich bebilderte Publikation erscheint anlässlich des 200. Todestages Paulines, zu dem das Lippische Landesmuseum Detmold der Fürstin mit einer neuen Ausstellung einen angemessenen Platz in der Landesgeschichte einräumt. Fürstin Pauline wird in ihren Rollen als Prinzessin, Ehefrau und Fürstin, Landesmutter und Regentin dargestellt. Wer glaubt Pauline zu kennen, wird überrascht sein, denn nach einer Führung sieht man die Regentin aus völlig neuen Perspektiven. Mit dem ersten Beitrag des Begleitbandes unter dem Titel „So schaff‘ ich mir Freuden“ – die Jugendjahre der Fürstin Pauline im anhaltischen Land von Regina Schade wird auf die Geschichte des Fürstentums Anhalt eingegangen, das Leben der Prinzessin Pauline am Ballenstedter Hof beleuchtet sowie die Prägungen durch Bildung und Erziehung dargestellt, die die Grundlagen für ihr tatkkräftiges Wirken als Regentin, Reformerin und Landesmutter bewirkten. Der Band bietet weiterhin Einblicke zu folgenden Themen: Fürstin Pauline als Außenpolitikerin im eoropäischen Kontext Reisen vor 200 Jahren – Aufzeichnungen der Fürstin-Pauline Frankreich im Herbst 1807 – Fürstin Pauline und ihre Kleider Herrscherinnen unter Herrschern Aus dem Leben der Gräfinnen zur Lippe-Detmold, Schwestern des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau Fürstin Pauline und ihr soziales Engagement unter besonderer Berücksichtigung der Kinderbewahranstalt Im Bilde – Die Porträts der Fürstin Pauline zur Lippe Hrsg.: Milena Kempkes, Julia Schafmeister, Michael Zelle Nünnerich-Asmus Verlag, Oppenheim am Rhein, 2020 ISBN: 978-3-96176-130-2 / 25,00€ auch zur Entleihung in der Bibliothek

Der neue Kyffhäuserkrimi von Frank Rebitschek

Der sechste Band der beliebten Kyffhäuserkrimi-Reihe von Frank  Rebitschek liegt nun vor und wartet auf Leser, die Freude an einem

guten Buch, spannender Literatur und interessanten Hintergründen haben.

Rebitschek, Frank:  Die Bahn im Tal

Wie überall auf der Welt geschehen auch im Kyffhäuserkreis in Nordthüringen Verbrechen. Der Kommissar im Ruhestand Helmut Bauch hat hier über dreißig Dienstjahre mit der Aufklärung von Fällen verbracht. Plötzlich holt ihn die Vergangenheit ein. Eine Jugendliebe bringt ihn in Gewissenskonflikte. Und immer wieder spielt die Eisenbahn im Unstruttal eine Rolle. Nach den Kyffhäuserkrimis „Wolfsalarm“, „Feuerreiter“, „Haldenblut“, „SOKO Winckelmann“ und „Die Bauernkrieger“ legt Frank Rebitschek mit „Die Bahn im Tal“ den sechsten Band der Kyffhäuserkrimis auf.